Eine familienanaloge Betreuungsstelle ist eine Betreuungsform der stationären Kinder- und Jugendhilfe und bezeichnet die Unterbringung von Kindern und/oder Jugendlichen in Familien oder Lebensgemeinschaften, wobei eine der betreuenden Personen über eine pädagogische Ausbildung verfügt. Eine familienanaloge Betreuungsstelle kann von Familien mit eigenen Kindern, (Ehe-)Paaren oder einzelne Pädagog*innen zusammen mit einem Träger der Kinder- und Jugendhilfe gegründet werden. Das Angebot der familienanalogen Betreuungsstelle findet somit im Lebens- und Wohnraum der betreuenden Fachkraft statt und bietet dem jungen Menschen die Möglichkeit, in ein funktionierendes Familiensystem integriert zu werden.
Sie tragen sich mit dem Gedanken eine familienanaloge Betreuungsstelle zu gründen und verfügen über eine pädagogische Ausbildung? Sie können sich vorstellen, ein Kind in ihre Familie aufzunehmen?
Für Ihre ersten Fragen möchten wir Sie auf unsere Zusammenstellung von Antworten auf Fragen, die uns zu der Gründung einer familienanalogen Betreuungsstelle immer wieder erreichen, verweisen.
Sollten Ihre Fragen nicht hinreichend beantwortet sein, dann scheuen Sie sich nicht Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir beantworten gerne Ihre weiteren Fragen.
Wir sind für Sie erreichbar unter: Telefon 0611-72 47 65 50 oder per E-Mail: info@hup-jugendhilfe-rphe.de.


Zweite Regionaltagung 2023 unter dem Thema: „Privilegien und Diskriminierung“
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Das Referat für pädagogische Grundsatzfragen: Begrüßung von Frau Melanie Mantel
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Kollegiale Beratung – eine Möglichkeit als Gruppe zu reflektieren, Perspektiven zu wechseln und Handlungsideen zu entwickeln!
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